No. 019 – Oakgreen & Cognac.

Dieser Targa ist eines der aufwendigsten Fahrzeuge der Signature Serie. Der Teufel steckt hier wirklich im (technischen) Detail. Dabei ist dieser 911 nicht nur sportlich getrimmt, sondern auch durch eine Vielzahl von Modifikationen komfortabler geworden.

Stilistisch zieht sich ein ganz klares Farbkonzept durch die No. 017. Die Wahl der Außenfarbe fiel auf das klassische Oakgrün Metallic – eine Farbe, die bei Porsche in den 70er Jahren zur Farbpalette zählte. In jüngster Zeit hat dieser besonders Grün-Metallic-Farbton eine regelrechte Renaissance erlebt, oft wurde er als Sonderfarbe (Paint-to-Sample) auch auf neuen Fahrzeugen bei Porsche bestellt. Ergänzt wird das Exterieur durch ein Inneres in Vollleder Cognac. Dabei wurden bei diesem Fahrzeug besonders viele Bestandteile des Interieurs mit Leder bezogen. Gespickt wird sowohl das Exterieur, als auch das Interieur mit Details in Gold.

Nur an wenigen Stellen blitzt hindurch, wie viel technische Innovation sich doch unter dem klassischen Äußeren dieses Targa verbirgt. Zu den offensichtlichen Modifikationen zählen dabei sicherlich die LED-Scheinwerfer. Etwas versteckter sind dabei die elektrische Klimaanlage, das Bluetooth Soundsystem und die iPhone MagSage Ladevorrichtung.

Konsequent wurde bei diesem 911 auch das Thema Leichtbau umgesetzt. Frontschürze, Heckstoßstange und Seitenwände sind aus Kohlefaser gefertigt, die Kofferraumklappe ist ein Leichtbauteil aus Aluminium.

Bei der No. 019 wurden, was die Technik angeht, alle Register gezogen. Die Wahl des Fahrwerks fiel auf die bewährte K&W Variante 3, da diese die Möglichkeit zur feineren Abstimmung bietet. Die Lenkung dieses Elfers ist auf die Turbo-Ausführung modifiziert und bei der Bremsanlage wurde auf Brembo 4-Kolben Bremssättel aus der serienmäßigen Porsche Modellpalette mit gelochten Sportbremsscheiben zurück gegriffen. Auch der Motor der No. 018 wurde stark optimiert. Dank diverser Modifikationen, wie beispielsweise dem Umbau auf Doppelzündung und Einzeldrosselklappen, leistet der 3.2 Liter Motor nun 285 PS am Hinterrad bei deutlich verbessertem Ansprech- und Drehmomentverhalten.